Aus Eiern regionaler Herkunft, echter Tiroler Butter, Zucker und Mehl wird ein Eischwerteig zubereitet. So genannt, weil jede der vier Zutaten gleich viel wiegen. Der traditionelle „Holzprügel“, heute eine Walze aus Aluminium, wird mit Pergament Papier umwickelt. Und dann wird gedreht!
Schicht für Schicht wird der Teig aufgetragen und gebacken. Anfangs sind die Schichten glatt und zum Schluss wird der Teig erwärmt und aufgetropft. Dadurch erhält die Prügeltorte ihr charakteristisches Aussehen.
Durch die spezielle Backweisebleibt die Prügeltorte an einem kühlen, trockenen Ort mehrere Wochen frisch.
Jede Prügeltorte ist ein Unikat, wird von Hand geschnitten und verpackt.
Die Prügeltorte hat ihre Wurzeln im Mittelalter, als Brote um einen Spieß gewickelt und über offenem Feuer gebacken wurden. Die ersten Rezepturen stammen aus dem 15. Jahrhundert. Im laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Herstellungsmethoden weiter und die charakteristischen Einkerbungen des Kuchens entstanden.
Im 18. Jahrhundert etablierte sich die heutige Rezeptur der Prügeltorte, wobei es sich Aufgrund des damals teuren Zuckers, zunächst um eine Speise der gesellschaftlichen Oberschicht handelte. Das Rezept wurde im 19. Jahrhundert über die Bayrisch-Österreichische Grenze ins Brandenberg Talgebracht. Die Grundzutaten sind Butter, Eier, Zucker und Mehl. Die Talbewohnerhaben früher je nach Verfügbarkeit der Lebensmittel auch Honig anstatt Zuckerverwendet.
Eine wichtige Figur für die Verbreitung der „Prigltuschtn“ ist Erzherzog Johann, der für seine Vorliebe für diese Nachspeise bekannt war. Das Kochbuch seiner Gattin Anna Plochl enthält ein Rezept, das mit der heutigen Prügeltorte übereinstimmt. Der lokale Zuspruch des Erzherzogs und die Namensgebung der „Erzherzog Johann Klause“ trugen zur Bekanntheit des Gebäcks in der Region bei.
Heutzutage ist die Prügeltorte in Tirol, vor allem zu Feiertagen, besonders Beliebt. Aber auch für das restliche Jahr gilt, egal ob zum Kaffee, als Mitbringsel oder als Geschenk, die Leckerei kommt immer gut an.
In unsere Prügeltorte kommt nur feinster Heumilch-Butter aus dem Zillertal.
Traditioneller Wiener Zucker bringt die Süße in unsere Torten.
Kleine und große Hühnerbauern aus der Region Alpbachtal beliefern uns mit frischen Freilandeiern.
Nur Mehl von der Rauch- und Wieshofermühle wird zur Herstellung unserer süßen Köstlichkeiten verwendet.
Die Zillertaler Heumilch Sennerei bezieht ihre Milch von mehr als 270 Bauern aus dem Zillertal, die sich täglich um ihre Kühe kümmern. Die Landwirte legen großen Wert auf nachhaltige Bewirtschaftung der einzigartigen Naturlandschaft und saftigen Wiesen im Zillertal. Höchste Produktqualität ist das Ergebnis der Verarbeitung reinster, gentechnikfreier Heumilch.
Unsere frischen Hühnereier stammen von mehreren, unterschiedlichen Landwirten aus der Region Alpbachtal. Egal ob der kleine Bauer von nebenan oder der Großbetrieb, alle verfolgen sie dieselben Werte: Tierwohl, Nachhaltigkeit und Qualität. So finden nur feinste Eier aus Freilandhaltung ohne Gentechnik und mit kurzen Transportwegen ihren Weg in unsere leckeren Prügeltorten.
Feinstes österreichisches Getreide wird von unseren Tiroler Produzenten zu hochwertigem Weizenmehl bester Qualität verarbeitet. Kurze, klimafreundliche Transportwege vom Feld bis in die Backstube, darauf achten wir bei der Auswahl unserer Lieferanten.
Auch unsere Süße kommt zu 100 % aus Österreich. Nur reiner Wiener Zucker hergestellt aus österreichischen Zuckerrüben wird in unserem Prügeltortenteig verarbeitet.
Unsere köstlichen Torten erhält man in unserem Geschäft in Kramsach und bei unseren Verkaufspartnern. Auf Wunsch versenden wir unsere Prügeltorten per Post direkt vor die Haustür.
Die original Tiroler Prügeltorte können auch direkt nach Hause geliefert werden. Einfach hier anfragen, anrufen, eine E-Mail schreiben oder per Whatsapp schreiben und schon starten wir mit der Produktion und dem Verpacken der Prügeltorte.